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Aromatherapie - Wirkung ätherischer Düfte

Bei der Aromatherapie werden ätherische Öle verwendet, die sehr vielfältig eingesetzt werden können. Man kann sie zur Raumbeduftung, in der Kosmetik (Körperöle, Massageöle, Badeöle, Shampoos u.a.) und auch zum Kochen, zum Beduften des Essens verwenden.
Die ätherischen Öle sind ein wichtiger Bestandeil einer Pflanze und auch für ihren den Duft verantwortlich. Sie dienen der Pflanze zum Schutz vor Krankheiten, Bakterien, Viren, Pilzen, Hitze und Kälte, sowie als Energiereserve. Daraus resultieren auch einige Wirkungen der ätherischen Öle, wie z.B. desinfizierend, antiviral, antibakteriell, genauso wie Beeinflussung der Stimmung, Förderung der Konzentration und Steigerung des Wohlbefindens.

Das Riechen eines Duftes findet im Gehirn statt, dort wo über Botenstoffe unser vegetatives Nervensystem und unsere emotionale Empfindlichkeit gesteuert werden. Auf diesem Wege kann durch die wahrgenommenen Düfte unser Wohlgefühl, unsere Konzentration und unsere Stimmung beeinflusst werden.

Man unterteilt die ätherischen Öle in 3 verschiedene Gruppen, allerdings sind die Übergänge manchmal sehr fließend.

1. Kopfnoten

Dieses sind Öle, die die Konzentration fördern können und uns somit beim Lernen und anspruchsvoller Kopfarbeit unterstützen und Energie freisetzten. Weiterhin können sie schlechte Gerüche neutralisieren, es sind leichte und stimmungsaufhellende Gerüche, sogenannte „Gute Laune Düfte“, die nur eine kurze Haftdauer haben. Dazu gehören die verschiedenen Zitrusdüfte (Orange, Zitrone, Grapefruit, Bergamotte) und Pfefferminze.

2. Herznoten

Diese Düfte helfen in hektischen, anspruchsvollen Situationen. Sie können beruhigen und entspannen und haben einen großen Einfluss auf die emotionale Situation. Es handelt sich um blumige, liebliche, würzige Düfte wie z.B. Rose, Lavendel, Jasmin und Melisse.

3. Basisnoten

Bei den Basisnoten handelt es sich um schwere, erdige, balsamische, tiefe und lang anhaltende Düfte, die beruhigend sind und Mut und Kraft vermitteln. Deshalb werden sie auch als Kraftöle bezeichnet. Sie helfen Energie zu speichern. Zu den Basisölen gehören z.B. Zeder, Benzoe Siam, Vanille und Patchouli.

Die verschiedenen Öle können individuell zusammen vermischt werden, je nach Bedürfnis und Geruchsempfinden, wobei die Kopfnoten immer den größten Anteil haben, da sie auch die kürzeste Duftdauer haben. Von den Herznoten werden immer nur kleine Mengen hinzu gegeben, da sie am längsten haften. Somit kann sich jeder einen individuellen Wohlfühlduft mischen, da jeder einen unterschiedlichen Geruchssinn und Geschmack hat. So kann es sein, dass einem ein Duft als sehr angenehm erscheint, ein anderer diesen aber völlig ablehnt.

In den Mischungen riechen die einzelnen Düfte auch sehr unterschiedlich. Das bedeutet, dass ein sehr starker, intensiver Duft in einer Mischung mit anderen Ölen eine ganz eigene Note bekommt. Der Duft, den man am angenehmsten empfindet, entspricht immer dem, was einem fehlt oder was man in einer bestimmten Situationen braucht.

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